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Infos 2019

KWU-Weltmeisterschaft

Am Montag, 02. Dezember 2019, flogen Shihan Toni Gansner, 5. DAN, und Shihan Edi Gabathuler, 7. DAN, von Zürich nach Kasachstan, in die Hauptstadt Nursultan Nazarbayev (ehemals Astana genannt), wo wir nach Mitternacht eintrafen. Dort herrschten windige Temperaturen im Minusbereich, die Landschaft war natürlich auch Schnee- und Eisbedeckt. Vom Mittwoch bis Freitag waren über die drei Tage Schiedsrichterkurs auf dem Programm. Am ersten Tag dauerte der Kurs über sechs Stunden, an den beiden anderen Tagen jeweils vier Stunden. Dem Ganzen ging ein super gemachtes E-Learning, welches wir in der Schweiz absolvierten – und mit 151 (!) Fragen bestückt war – voraus. Vor Ort gab es nochmals zwei schriftliche Tests – natürlich alles in Englisch.

Die KWU (Kyokushin World Union) wurde durch die IFK (International Federation of Karate: unsere Organisation, der wir angehören), KWF (Kyokushin World Federation) und KI (Kyokushin Kann International) gegründet. Das Ziel der KWU ist die Zusammenführung von Athleten, welche an organisationsübergreifenden Turnieren teilnehmen können.

Am Samstag war es soweit, total 239 Karatekas aus 45 Länder trafen sich in der Halle. 47 Karatekas davon waren aus 16 Ländern der IFK. Es wurden dabei in 15 Kategorien bis zum Halbfinal Kämpfe ausgetragen. Shihan Toni und Shihan Edi konnten dabei ihre Erfahrungen als Ecken- und zeitweise auch als Hauptkampfrichter bereichern.

Am Sonntag wurden die 15 Finalkämpfe auf sehr hohem, technischem Niveau ausgetragen. Von den insgesamt 60 Rangierungen holte sich die IFK am meisten Weltmeistertitel: sieben 1. Plätze, vier 2. Plätze und vier 3. Plätze. Dies spricht für die Qualität unserer Oranisation.

Am Montagmorgen früh traten Shihan Toni und Shihan Edi, um einige Erfahrungen reicher, die Heimreise in die Schweiz an.

Über das Abschneiden der Kumite-Nationalmannschaft der Schweiz verweisen wir auf den Bericht in der Homepage www.ifk.schweiz.ch.

4. Dojomedaille 2019

Am Donnerstag, 07. November 2019, ging es um die vierte Dojomedaille „Bestes Dehnen“. Insgesamt 18 Karatekas nahmen teil und mussten in der Grätsche zwei Durchgänge und jeweils 10 x nach rechts, links und zur Mitte dehnen. Am Schluss wurden die Leistungen durch die vier Instruktoren bewertet. Die Medaille „Bestes Dehnen“ wurde durch Maris Birk gewonnen – herzliche Gratulation.

26. Kumite Weekend

Vom Freitag, 01. November 2019, bis zum Sonntag, 03. November 2019, wurde das 26. Kumite Weekend in der Mehrzweckhalle in Chur durchgeführt. Als Instruktor konnte wiederum Shihan Kenji Yamaki, 8. DAN, gewonnen werden. Er begann 1980 mit Kyokushin Kan Karate. 1993 und 1994 gewann er das All Japan Tournament im Kämpfen, 1995 ging er an der 6. Weltmeisterschaft als Sieger vom Feld und im Jahre 1996 absolvierte er das Hiakunin-Kumite (Kampf gegen 100 Gegner).

Die teilnehmenden Karatekas kamen vom Uechi Ryu Frankreich, aus zwei Shinkyokushin Dojos der Schweiz, aus dem Kyokushin Kan Rumänien und der Schweiz, von der IFK Grossbritannien und der IFK Polen sowie aus sechs Dojos der Schweiz.

Die Trainingseinheiten waren auf Wissensvermittlung aufgebaut. Die zentrale Körperlinie, deren Deckung, die richtige Kampfstellung mit Körperspannung, die korrekte Haltung während dem mae-geri und oi- sowie gyaku-tsuki waren die Themen. Zur Körperspannung folgten auch verschiedene Ausführungen, welche aus der Kata „Tekki“ - auch „Naihanchin“ genannt - abgeleitet werden können. Die Zusammenhänge waren zu Beginn fragmentweise zu erkennen, sie verdichteten sich aber während den Trainings am Samstag und Sonntag zu einer kompakten Einheit.

Wir danken Shihan Yamaki für die Weitergabe seines Wissens und dass er den Weg erneut in die Schweiz fand – OSU.

3. Dojomedaille 2019

Am Donnerstag, 05. September 2019, ging es um die dritte Dojomedaille „Bester mae-tobi-geri“. Insgesamt 15 Karatekas zeigten je fünf Mal rechts und fünf Mal links den entsprechenden Sprung an die aufgehängten Schaumstoffbälle. Am Schluss wurden die Leistungen durch die fünf Instruktoren bewertet. Die Medaille „Bester mae-tobi-geri“ wurde durch Tina Annen gewonnen – herzliche Gratulation.

Seminar Rumänien

Am Donnerstag, 29. August 2019, reiste zur Seminarleitung Shihan Edi Gabathuler, 7. DAN, in Begleitung von Senpai Simon Zurfluh, 2. DAN aus dem Dojo Wettingen, nach Sibiu/Rumänien.

Am Folgetag begann das jährliche Seminar, zu welchem sich 100 Karatekas aus ganz Rumänien einfanden. Das Ganze fand in Paltinis, einem Bergbereich von 1‘440 Meter über Meer in Transylvania, über die drei Tage ausnahmslos bei Sonnenschein – gepaart mit einer leichten Brise - statt.

Das Training begann mit der Prüfung von 18.00 Uhr bis 22.20 Uhr, welche 20 Karatekas auf 10. Kyu bis zum 2. DAN absolvierten.

Am Samstag wurden folgende Trainingseinheiten durchgeführt: 02.15 Uhr bis 03.45 Uhr, 09.30 Uhr bis 11.30 Uhr, 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr (nur Braun-/Schwarzgurte) und von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Dabei wurden die fünf Punkte der Körperhaltung, Kihon mit Polster und Partner sowie Kampfkombinationen mit Polster geübt. Von 21.30 Uhr bis 22.15 Uhr stand die Powerpointpräsentation „the meaning of Kanku“ auf dem Programm.

Am Sonntag wurde von 09.30 Uhr bis 11.00 Uhr trainiert. Kurz vor dem Training wurde übers Handy ein „Bärenalarm“ für die Region Paltinis durchgegeben. Im Zentrum standen vier Arten der Taikyoku inklusiv vier Arten in ura für Schwarzgurte. Danach stand wiederum Kihon mit Polster und Partner sowie Kampfkombinationen mit Polster auf dem Programm. Die Kiai’s waren merklich lauter, möglicherweise wegen dem „Bärenalarm“? Danach wurde 30 Minuten gekämpft. Zum Schluss konnten 16 Karatekas ihren neuen Grad in Empfang nehmen.

Sommerlager 2019

Vom 20. bis zum 25. Juli 2019 fand das 25. Sommerlager unter der Leitung von Shihan Janine Davies, 6. DAN, aus Grossbritannien in Willisau / LU, statt. Insgesamt nahmen über 80 Karatekas aus der Schweiz und eine Person aus Israel teil. Trainiert wurde am Samstagabend von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr und jeweils von 06.30 bis 07.30 Uhr, von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 15.30 bis 17.30 Uhr. Am Mittwochnachmittag wurden 50 Kämpfe zu je 1 Minute 15 Sekunden ausgetragen. Als weitere Instruktoren waren tätig:

Shihan Edi Gabathuler, 7. DAN

Shihan Beat Näpflin, 6. DAN

Shihan Ruth Näpflin, 6. DAN

Shihan Fadil Haxhosaj, 6. DAN

Shihan Raphael Gauch, 6. DAN

Shihan Toni Gansner, 5. DAN

Am Sonntagnachmittag wurde die Prüfung durchgeführt. Am letzten Tag, am Donnerstag, konnten die Resultate bekannt gegeben werden. Aus unserem Dojo wurden Carolina Raschein zum 3. Kyu und Andri Mattli zum 5. Kyu gradiert. Shihan Beat Näpflin wurde zudem der 7. DAN und Sensei Dolores Jaros-Emmenegger, der 5. DAN, verliehen – herzliche Gratulation.

Ein weiterer Bericht zum Sommerlager kann unter www.ifk-schweiz.ch eingesehen werden.

Kumite Camp

Vom Freitag bis Sonntag, 19. Bis 21. Juli 2019, fand das Kumite Camp unter der Leitung von Sensei Jonathan Tineo in Barcelona/Spanien statt. Als Gastinstruktoren waren Shihan David Pickthall und Sensei Nazar Nasirov anwesend.

Aus der Schweiz nahmen insgesamt 10 Karatekas aus der IFK teil, darunter auch Senpai Tanja Gabathuler, 1. DAN, aus unserem Dojo.

Für den Anlass trafen sich über 300 Karatekas aus den verschiedensten Organisationen und 28 Ländern zum Kampftraining und zum Kämpfen. Nach acht Trainingseinheiten und total 200 Kämpfen (und mit einigen blauen Flecken) ging das Lager am Sonntag zu Ende.

Fehlt dir Inspiration?

„Freiheit hat nichts mit Trophäen oder grossen Werken zu tun.“

Freiheit ist ein Triumph, doch nicht jeder Triumph bedeutet Freiheit. Der Triumph, der wirklich zählt, ist jener, der dich zum Strahlen bringt und nicht der, den du auf einer Liste abhakst. Trophäen, Medaillen und Pokale haben hier keinen Platz. Schildernde Auszeichnungen mögen manch einen beeindrucken, doch sie sind nichts als Fassaden und verstecken die Resignation darüber, dass der Mensch sich nur durch sie etwas wert fühlt. Wer genauer hinsieht erblickt einen Menschen, der verloren ist, der nicht weiss wohin, der gefangen ist. Der einzige Triumph, der in deinem Leben wichtig ist, ist, ehrlich zu dir selbst zu sein und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Triumph hat zudem immer ein Verfallsdatum. Wenn du kämpfst, um zu gewinnen, dann wirst du irgendwann am Ziel angekommen sein. Ein Triumph ist der Endpunkt eines Weges. Und Endpunkte widersprechen Fortschritten. Das Leben endet nicht, sobald zu dein Ziel erreicht hast. Triumphe sind einfach nur leere Zahlen und können wie ein Fallstrick sein. Tief in uns wissen wir, dass wir mehr sind als unser Lebenslauf, und trotzdem lassen wir uns davon definieren.

Wenn wir uns mit einem Triumph zufriedengeben, dann akzeptieren wir, dass es keine Steigerung mehr gibt, dass es nicht weitergeht, dass es keinen Weg mehr gibt, den wir beschreiten werden. Ein Triumph ist wie eine Barriere, wie ein Hindernis, das uns von der Freiheit abhält. Ein Triumph sorgt dafür, dass wir in unserer Komfortzone bleiben. „Ich wollte doch nur so weit kommen“, magst du vielleicht denken, oder „Das ist mein Schicksal und ich finde, ich habe das ziemlich gut gemacht“. Doch das reicht nicht. Das Schicksal ist eine Erfindung des Menschen, die es uns leichter macht, Dinge zu akzeptieren. Es ist etwas, was wir vorschieben, bevor wir die Dinge überhaupt ausprobieren. Schicksal und Triumphe sind Endpunkte, und in einem freien und selbstbestimmten Leben gibt es dafür keinen Platz. Triumph gibt es in allen Formen und Grössen, mancher ist wichtig, mancher strafend, doch keiner sollte so gross sein, dass wir danach aufhören, uns weiterzuentwickeln.

Wenn du eine Ziellinie überschritten hast, bist du schon auf dem Weg zur nächsten. Deine Reise endet nicht, nur weil du ein Ziel erreicht hast. Freiheit ist kein Triumph, der stillsteht; sie läuft ständig vor uns davon und dreht sich nicht nach uns um. Sie ist schwer zu erreichen, doch sie ist der einzige Triumph, nach dem wir streben sollten, denn sie schränkt unsere Selbstbestimmung nicht ein. Triumphe sind bequem, wir können damit Ziele beziffern, doch sie sind Endpunkte, die uns unsere Selbstbestimmtheit nehmen. Trau dich, dich vom Streben nach Triumph zu befreien und erleben, was wahr Freiheit bedeutet.

(Quelle: http://www.freeletics.com)

Vorschau Sommerlager 2019

Vom 20. bis zum 25. Juli 2019 findet das 25. Sommerlager unter der Leitung von Shihan Janine Davies, 6. DAN, aus Grossbritannien in Willisau / LU, statt. Aus dem Dojo Chur nehmen folgende 12 Karatekas (letztes Jahr 16) teil:

  • Shihan Edi Gabathuler, 7. DAN
  • Shihan Toni Gansner, 5. DAN
  • Sensei Rolf Imhof, 4. DAN
  • Sensei Fritz Trautmann, 3. DAN
  • Senpai Nadja Gansner, 1. DAN
  • Jasmin Hartmann, 3. Kyu
  • Julia Hartmann, 3. Kyu
  • Carolina Raschein, 4. Kyu
  • Angela Egli, 4. Kyu
  • Monika Juric, 6. Kyu
  • Andri Mattli, 6. Kyu
  • Dorian Fischer, 9. Kyu

Nachmeldungen – allenfalls auch nur für Samstag bis Sonntag – werden auch jetzt noch gerne entgegengenommen. Anmeldung über die Homepage: www.ifk-schweiz.ch.

Stage Frankreich

Nachdem sich Shihan Edi Gabathuler vom Grippevirus erholt hatte, reiste er nach Tours, St. Pierre des Corps. Dort wurde vom Samstag, 06. Juli 2019, bis zum Montag, 08. Juli 2019, ein Seminar mit Kancho Hajime Kazumi durchgeführt. Organisiert wurde der Stage durch die Karateorganisation Uechi Ryu. Insgesamt nahmen 25 Karatekas aus verschiedenen Landesteilen von Frankreich, aus Holland und der Schweiz teil.

Kancho Kazumi ist eine bekannte Persönlichkeit in Kyokushinkai Karate. Er absolvierte im Jahr 1999 den Hyakunin-Kumite (100 Kämpfe), war im 2001 Weltmeister und gewann zwischen 1992 bis 2002 fünf Mal die japanische Meisterschaft. Er trainierte in Japan im Dojo vom verstorbenen Shihan Hiroshige (Kyokushin Kenbukai Karate) unter anderem mit Kancho Masahiro Kaneko und Shihan Kenji Yamaki.

Während den drei Tagen wurden jeweils Trainingseinheiten von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr durchgeführt. Viele Übungen zielten auf das Entwickeln der inneren Kraft durch Touzen, die Katas Sanchin und Naihanchin. Gegen Schluss der jeweiligen Lektionen standen das Kampftraining sowie das Kämpfen auf dem Programm.

Trotz der verschiedenen Stile und Organisationen fand ein harmonisches und wissensreiches Lager statt. Besten Dank für die Organisation und die Möglichkeit der Teilnahme – OSU.

IFK Russland Sommerlager 2019

Vom Freitag, 28. Juni 2019, bis Dienstag, 2. Juli 2019, fand in Jerschowo, ausserhalb Moskau, das IFK Sommerlager Bushido Mon unter der Leitung von Shihan Victor Fomin 7 DAN statt. Aus den verschiedenen Regionen Russlands, aus Israel (2) und der Schweiz (Sensei Fritz Trautmann) reisten gesamthaft 66 Karatekas an, um gemeinsam Kihon, Kata und Selbstverteidigung mit und ohne Waffen zu vertiefen. In Folge eines Grippevirus konnte Shihan Edi Gabathuler leider nicht wie geplant teilnehmen.

Täglich fanden vier Trainings, in denen verschiedene Schwerpunkte vermittelt wurden, statt. Jede Kata wurde mit Hilfe von Bunkai (Anwendung für Selbstverteidigung) erklärt. Alle Trainings wurden durch den Aufbau ab dem 10 Kyu bis 1 DAN strukturiert. Das letzte Training des Tages war jeweils ein freies Training in dem Prüfungsstoff oder Waffen (Shashka, Messer oder Nagaika) trainiert wurde. Die Kyu-Grade wurden jeweils von Sensei Julia trainiert. Vom 1. auf den 2. Juli gab es ein Nachttraining. Dabei wurden die Prüfungskandidaten auf Kata geprüft. Die anderen Karatekas machen parallel Konditionstraining. Vor der eigentlichen Prüfungen erteilte Shihan Izik Ashkenazi, 6. DAN, noch eine spezielle Lektion Krav Maga (israelische Selbstverteidigung). Die Prüfung, ohne Katas, dauerte ca. 3 Stunden. Alle Kandidaten haben, unter den Augen der strengen Kommission, die Prüfung auf einem technisch und konditionell hohen Niveau bestanden.

Nach dem Lager organisierte Shihan Fomin und seine Senseis eine kulturelle Reise mit Besichtigung von mehreren Sehenswürdigkeiten in und um Moskau. Vielen Dank IFK Russland und Shihan Fomin für die Gastfreundschaft und den wertvollen Austausch.

Seminar in Italien

Vom Freitag, 21. Juni 2019, bis zum Sonntag, 23. Juni 2019, wurde ein Kyokushin Kenbukai-Seminar in Pordenone/Italien, organisiert von Sensei Andra Stoppa, 4. DAN, durchgeführt. Insgesamt nahmen ca. 35 Karatekas am Seminar teil. Vom Dojo Chur war Shihan Edi Gabathuler, 7. DAN, anwesend.

Aus Japan waren dazu die Instruktoren Kaicho Masahiro Kaneko, 6. DAN, die Brüder Yusuke und Masaki Fuji, beide 3. DAN, angereist. Im Weiteren war Sensei Eijiro Kambe, 3. DAN, und ein Senpai Airi Ikeda, 1. DAN, mit dabei.

Trainiert wurde am Freitag von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr, am Samstag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr und am Sonntag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

Die Themen waren die Körper- und Geisteshaltung, die Körpermechanik, Tui Shou auch Soushou genannt, Bo-Oshi und Kumite. Den Instruktoren gelang es, ein sehr wissensreiches Seminar zu gestalten. Vielen Dank – OSU.

Wie wichtig ist dir Anerkennung?

„Freiheit hat nichts mit Idolen zu tun. Es geht nicht darum, etwas zu besitzen, jemanden anzuführen oder jemandem zu folgen.“

Wer frei sein will darf sich nicht von der Anerkennung und Bewunderung anderer abhängig machen. Die lautesten, extrovertiertesten und bekanntesten Menschen sind oft die, die am wenigsten frei sind. Wer nur lebt, um von anderen bewundert zu werden, gibt seine Freiheit auf und lebt ein fremdbestimmtes Leben. Von anderen bewundert zu werden, kann uns durchaus gut tun und uns motivieren – jedoch in Massen. Denn wir bezahlen einen hohen Preis dafür: Wir laufen Gefahr, unsere Freiheit aufzugeben.

Das Gefühl von anderen gemocht und geachtet zu werden, ist verlockend. Wir haben stets im Hinterkopf, dass Erfolg und Anerkennung die Ziele sind, die es unbedingt zu erreichen gilt, und es ist schwer, sich davon zu lösen. Wir denken, dass Geld und Erfolg uns glücklich machen, dass wir beides brauchen. Uns wird eingetrichtert, dass wir nur durch möglichst viel Geld und Erfolg frei sein können.

Du sagst immer wieder: „ich tu das nur für mich – nicht für die Anerkennung.“ Aber bist du dir da sicher? Der Gedanke, über Nacht erfolgreich und berühmt zu werden, gefällt wohl den meisten von uns. Wer würde nicht gerne eines Morgens aufwachen und Anerkennung für seine Erfolge bekommen, auch wenn sie noch so klein sind? Doch die Anerkennung anderer kann schnell zur Sucht werden. Wir brauchen immer mehr davon und werden dadurch letzten Endes doch nicht glücklicher. Hier liegt der Unterschied zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation. Intrinsisch bedeutet, dass wir Dinge aus Freude tun, weil sie uns Spass machen – und nicht, weil wir andere beeindrucken wollen. Extrinsisch bedeutet das genaue Gegenteil: Wir trainieren, um Ruhm und Anerkennung von anderen zu bekommen. Wenn wir Dinge nur für Ruhm und Aufmerksamkeit tun, dann schränken wir uns selbst, unser Glück und unser ganzes Leben ein. Die Sucht nach Anerkennung ist eine Barriere und hält uns davon ab, frei zu sein. Anerkennung ist wie eine Droge: sie verspricht so viel und hält so wenig; ein vorübergehendes Hoch und ein unendliches Tief. Wir denken, wir brauchen Anerkennung, doch das stimmt nicht.

(Quelle: http://www.freeletics.com)

Seminar in Kanada

Seitens der IFK Kanada wurde Shihan Edi Gabathuler, 7. DAN, eingeladen, diverse Karatetrainings in der Stadt Laval / Provinz Quebec als Instruktor zu leiten. Am Dienstag, 14. Mai 2019, flog er dazu nach Montreal.

Das eigentliche Seminar dauerte vom Donnerstag, 16. Mai, bis zum Sonntag, 19. Mai, 2019, wozu sich total 75 Karatekas aus dem Osten von Kanada und aus Rochester/USA einfanden. Während total 16 Einheiten wurden Kihon, Renrakus, Bunkai, ein Schiedsrichterkurs und mit dem Tonfa trainiert.

Da Dorian Fischer, 9. Kyu aus dem Dojo Chur, zufälligerweise mit seinen Eltern in der Nähe in den Ferien weilte, nahm er an den beiden ersten Seminartagen teil.

Zwischendurch fand eine Prüfung, welche total 6 ½ Stunden dauerte, statt. Nach intensiven Prüfungsstunden konnte Shihan Edi folgende, neue Gradierungen bekannt geben:

  • 2 Karatekas auf Sandan
  • 2 Karatekas auf Nidan
  • 4 Karatekas auf Shodan
  • 1 Karateka auf 1. Kyu
  • 3 Karatekas auf 2. Kyu
  • 5 Karatekas auf 3. Kyu

In den folgenden Tagen war am Morgen der Besuch von „Daycare“-Klassen angesagt. Dabei werden mit Kindern ab vier Jahren spielerisch das Rollen, Hüpfen und verschiedene, einfache Karatetechniken trainiert. Die Nachmittage bestanden aus Sightseeing und am Abend stand natürlich Karate auf dem Programm. Am Freitag, 24. Mai 2019, ging eine schöne, jedoch auch sehr intensive Zeit in Kanada zu Ende. Vielen Dank für die tolle Gastfreundschaft – OSU.

Budotrainingsweekend

Vom Freitag, 10. Mai 2019, bis zum Sonntag, 12. Mai 2019, wurde im 17 Jahr Budo in Chur trainiert. Als Gasttrainer wurde Shihan Dmitry Alehnovich, 6. DAN, eingeladen. Begleitet wurde er von Senpai Olga Tikovenko, Senpai Artisom Tikovenko, beide 2. DAN, und von Senpai Genia Alechnovich, 1. DAN. Aus der Schweiz nahmen 39 Karatekas aus den Dojos Ilanz, Kriens, Mörschwil, Obwalden, Wettingen, Wohlen und Chur teil.

Trainiert wurde von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Dojo Chur. Am Samstag waren drei Lektionen in der Mehrzweckhalle angesagt: 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr, 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr und von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Am Sonntag wurde von 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr wiederum im Dojo trainiert.

Auf dem Programm standen die Techniken vom 10. Kyu bis zum 5. Kyu und die dazugehörenden Renrakus mit Partner, verschiedene Fall- und Wurfübungen sowie Randori.

Shihan Dmitry vermittelte wiederum sehr viel Wissen und zeigte auf, wie vielfältig Budo - und damit auch der Selbstverteidigungsteil - sein kann. Wir danken den Weissrussischen Karatekas, dass sie sich die Zeit und die Mühe nahmen, nach Chur zu reisen um uns auf dem Budoweg zu begleiten, domo arigato gozaimashita.

2. Dojomedaille 2019

Am Donnerstag, 02. Mai 2019, ging es um die zweite Dojomedaille „Beste Kata“. Insgesamt 9 Karatekas zeigten zwei Mal die Kata Taikyoku Sono Ichi. Am Schluss wurden die Leistungen durch die fünf Instruktoren bewertet. Die Medaille „Beste Kata“ wurde durch Luana Crudo gewonnen – herzliche Gratulation.

Seminar & Kata-Weltmeisterschaft

Der diesjährigen Kata Weltmeisterschaft in Papendal, Holland, ging ein dreitägiges Seminar voraus. Die Schiedsrichter und Offiziellen der Schweizer Delegation Shihan Edi Gabathuler, Shihan Klaus Ming, Shihan Ruth Näpflin, Shihan Raphael Gauch, Shihan Toni Gansner und Sensei Rolf Imhof, der Coach Sensei Marcel Unterasinger sowie Sensei Fritz Trautmann reisten bereits für das Seminar und die Schiedsrichterkurse an.

Die sieben Trainingseinheiten wurden in separaten Gruppen durchgeführt. Als Instruktoren amteten Shihan David Pickthall, 7. DAN aus Grossbritannien, Shihan Edi Gabathuler, 7. DAN aus der Schweiz, Shihan Janine Davies, 6. DAN aus Grossbritannien, und Shihan Alexei Gorokhov, 5. DAN aus Russland.

Die Schiedsrichter wurden darüber hinaus von Shihan Janine, welche Schiedsrichterchefin des IFK Weltverbandes ist, in zwei Sessions instruiert und für die WM selektioniert. Sämtliche von der Schweiz gestellten Schiedsrichter wurden in ihrem Können bestätigt und durften richtern. Aus unserem Dojo absolvierte Sensei Rolf Imhof am Turnier erfolgreich die Prüfung als Internationaler Kata-Schiedsrichter – herzliche Gratulation.

Zu den Details der Resultate verweisen wir auf die Homepage der IFK Switzerland Kyokushinkai unter www.ifk-schweiz.ch

Dojo-Japanreise

Am Donnerstag, 21. März 2019, reisten Shihan Edi Gabathuler, 7. DAN, Sensei Rolf Imhof, 4. DAN, Sensei Fritz Trautmann, 3. DAN, Jasmin Hartmann, 4. Kyu, Pascale Lienhard, 5. Kyu, und Monika Juric, 6. Kyu, nach Japan. Nach der Ankunft begaben sich alle ins Super Sento und danach ins Dojo Gotanda für die erste Trainingseinheit.

Am folgenden Tag stand das Einchecken für den Chiba Grand Prix auf dem Programm. Auf dem Rückweg nach Tokyo-Oimachi konnte das Grab vom Begründer des Kyokushikai Karate, Sosai Masutatsu Oyama, 10. DAN, und das Honbu-Dojo besichtigt werden. Am Abend folgte eine Trainingseinheit im Oimachi-Dojo. Am Folgetag wurde der Chiba Grand Prix ausgetragen (Details dazu sind unter Turniere 2019 ersichtlich).

Am Montag reisten alle in den Tempel Mitsumine, wo uns das Dojo für verschiedene Trainingseinheiten zur Verfügung stand. Kaicho Masahiro Kaneko, 6. DAN, Sensei Masaki Fuji, 3. DAN, beide Kenbukai Kyokushin Karate, und Shihan Edi leiteten verschiedene Lektionen. Der obligate Besuch unter dem Wasserfall, wozu eine Stunde steil runtergelaufen werden musste, stand ebenfalls auf dem Programm. Nach der mehrstündigen Rückreise am Mittwoch konnte das Training im Chidori-Dojo besucht werden.

Am Donnerstag reisten alle in die alte Kaiserhauptstadt Kyoto. Während dieser Zeitspanne standen verschiedene Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. An zwei Abenden hatten wir die Möglichkeiten, im Kyokushinkai-Kan Dojo Kyoto, zu trainieren.

Da Jasmin bereits am Sonntag wieder in der Schweiz sein musste, reiste sie am Freitag via Tokyo heim.

Am Samstag begabe sich die anderen fünf Karatekas von Kyoto nach Mishima. Dort ging es auf die längste Hängebrücke von Japan. Bei wunderschönem Wetter konnten wir die Aussicht, den Fujiyama (Berg) und die Meeresbucht, geniessen. Am Abend trafen wir mit den Schnellzug „Nozomi“ in Tokyo ein.

Nach einer „Sakuratour“ in Asakusa begaben wir uns zum letzten Training ins Godanda-Dojo. Schweren Herzens begaben wir uns nach dem Training ins Hotel in Oimachi. Am Folgetag war die Abreise in Sicht und wir flogen nach Rom. Nach der dortigen Übernachtung trafen alle am Mittwoch wieder in der Schweiz ein.

Ein tolles Erlebnis ging zu Ende. Die verschiedenen Trainingseinheiten, die Sehenswürdigkeiten, die ausserordentliche Hilfsbereitschaft von Sensei Eijiro und die super Dojogruppe werden uns immer in positiver Erinnerung bleiben – domo arigato gozaimashita, OSU.

Training mit Hanshi Charly

Am Dienstag, 19. März 2019, war Hanshi Charly Lenz, der Gründer der Budoschule Haru, aus welcher auch unser Kyokushinkai Karate Chur stammt, als Gasttrainer anwesend.

Nach einem Aufwärmen ging es zum Fallen und Rollen über. Danach folgten diverse Selbstverteidigungskombinationen, welche er zudem mit seinen „lockeren Sprüchen“ versah. Die Zeit verging im Flug, wir danken Hanshi Charly, dass er sich die Zeit nahm, uns Einblicke in sein Können zu geben – domo arigato gozaimashita, OSU.

„Zu anders?….“

„Befreie dich von Erwartungen. Setze dir Ziele, doch versuche nicht, sie auf Biegen und Brechen umzusetzen, und lass dich nicht davon bestimmen.“

Erwartungen bestimmen jeden Bereich unseres Lebens. Wir sind uns dessen nicht einmal bewusst; doch bei jeder Entscheidung, die wir treffen, fragen wir uns „was sollte ich tun?“. Wir lassen uns in unserem Leben von sozialen Normen leiten und nehmen sie hin, als wären sie in Stein gemeisselt. Doch was wäre, wenn wir damit aufhören würden? Was wäre, wenn es uns egal wäre, wie wir uns kleiden und verhalten sollten – oder trainieren? Was wäre, wenn wir uns trauen würden, uns wirklich von allen Erwartungen zu befreien?

Es ist einfach, sich mit der Version von einem selbst zufrieden zu geben, die andere von einem erwarten. Die Version, die am besten zu ihrer Welt passt. Und das zu tun, was andere für akzeptabel halten. Tief in unserem Innern wollen wir alle akzeptiert werden, perfekt in das Zahnrad der Gesellschaft passen und die Person sein, die unser Umfeld von uns erwartet. Doch nur weil es dir jemand verordnet, heisst es noch lange nicht, dass es auch gut für dich ist. Erwartungen können wie ein Damoklesschwert über uns schweben und uns davon abhalten, unsere Träume zu verfolgen, damit wir stattdessen den Weg gehen, den die Gesellschaft für angemessener, akzeptabler und normaler hält. Dadurch können Persönlichkeiten zerbrechen, Ambitionen untergraben und Erfolge herabgewürgt werden. Erwartungen sind wie eine undurchdringbare Mauer, die uns davon abhält, jemals die beste Version unserer selbst zu werden. Doch einigen von uns hat es irgendwann gereicht. Du bist einer von ihnen. Du kennst die Erwartungen und schiesst sie in den Wind.

Selbst dein Training wird durch Erwartungen beeinflusst. Du weisst, dass du nicht am fittesten, am stärksten oder am schnellsten bist, und diese Erkenntnis ist manchmal schmerzlich. Doch du unternimmst etwas dagegen. Du lässt dich nicht durch den Druck der Erwartungen davon abhalten, die Person zu werden, die du sein willst. Während deine Freunde in teure Fitnessstudios gehen, wo es mehr darauf ankommt, gut auszusehen, anstatt richtig ins Schwitzen zu kommen, schnappst du dir lieber deine Trainingsmatte und gehst ins Freie. Leute schauen dich im Vorbeigehen manchmal komisch an, wenn du gerade mal wieder Burpees absolvierst, doch das ist dir egal. Du weisst, wenn du den Erwartungen gegenüber nachgibst, würdest du dich selbst damit nur einschränken und dich davon abhalten, frei zu sein. Das Leben ist zu kurz, um nur das zu tun, was andere von dir erwarten.

Das Leben ist zu kurz, um uns von den Parametern der Erwartungen anderer eingrenzen zu lassen. Jeder Tag, an dem wir nach den Regeln anderer leben, ist ein weiterer Tag, an dem wir nicht unser volles Potential ausschöpfen. Wir können die Menschen, die uns umgeben, nicht ändern. Doch wir können uns von den Grenzen befreien, die ihre Erwartungen uns auferlegen.

Es ist leicht gesagt, dass wir keinen Erwartungen unterliegen; doch die Menschen um uns herum formen unsere Beziehungen durch ihre Erwartungen. Wir können uns nicht von unserer Familie abwenden. Darum ist es wichtig, dass wir uns ein soziales Umfeld aufbauen, das Erwartungen hinterfragt, anstatt sie zu verteidigen. Die wertvollsten Communities sind jene, die nichts anderes von uns erwarten, als dass wir unser Bestes geben. Das sind die einzigen Communities, die wirklich wichtig sind, und die einzigen, die uns keinen Spiegel vorhalten, uns nicht verurteilen.

Erwartungen sind bequem; sie bedeuten Vertrautheit, Sicherheit und keine Überraschungen. Und sie bedeuten Langeweile. Wir lassen uns von diesem Leben voller Einschränkungen verhätscheln und reden uns selbst ein, dass wir es voll ausschöpfen, nur weil wir alle Schritte befolgen, die uns die Gesellschaft vorgibt. Erwartungen und Freiheit schliessen sich gegenseitig aus – egal, was dir andere erzählen. Trau dich, dich von allen Erwartungen zu befreien und ein Leben zu leben, indem du, und nur du allein Entscheidungen triffst.

(Quelle: http://www.freeletics.com)

Weekend Polen

Am Freitag, 01. März 2019, flog Shihan Edi Gabathuler, 7. DAN, nach Krakau/Polen. Von dort ging es noch ca. 70 km weiter ins Dorf Zawoja. Insgesamt 39 Karatekas der IFK Polen hatten sich zum Weekend eingefunden. Vom Freitagabend bis Sonntagmittag wurden sechs Trainingseinheiten ausgetragen. Dabei wurden Kihon, Kumite, Kata und Bunkai trainiert. Die teilnehmenden Karatekas waren sehr wissbegierig und motiviert. Am Sonntagabend traf Shihan Edi wiederum in der Schweiz ein.

Weekend Sarnen

Am Freitag / Samstag, 22. / 23. Februar 2019, fand das jährliche Weekend in Sarnen statt. Als Hauptinstruktor konnte wiederum Shihan Daniel Sanchez, 5. DAN WKB (World Kyokushin Budokai) verpflichtet werden. Aus dem Dojo Chur nahmen 17 – letztes Jahr 15 - Karatekas teil.

Am Freitagabend begann das Training mit verschiedenen „Kampfstellungspiegelübungen“. Danach wurden Kampfkombinationen mit Partner trainiert.

Am Samstagmorgen, von 07.00 Uhr bis 08.00 Uhr, wurde das Training durch Sensei Eveline Wallimann, 3. DAN, geleitet und es bestand aus Konditionsübungen.

Von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr leitete Shihan Daniel die Trainingseinheiten. Dabei wurden verschiedene, interessante Kampfkombinationen mit Partner geübt. Der Abschluss wurde mit dem Kämpfen, welches 30 Minuten dauerte, gemacht.

Shihan Daniel gelang es erneut, die 130 Karatekas – aus der IFK Schweiz, aus dem Shinkyokushinkai, aus dem Kyokushin Kan und aus Deutschland - mit seiner ruhigen Art überzeugend zu unterrichten.

1. Dojomedaille 2019

Am Donnerstag, 21. Februar 2019, ging es um die erste Dojomedaille „Beste Kraftübungen“. Insgesamt 9 Karatekas gaben bei den 2 x 15 Liegestützen, 2 x 15 Kniebeugen und 2 x 15 Bauchaufzügen ihr Bestes. Am Schluss wurden die Leistungen durch die drei Instruktoren bewertet. Die Medaille „Beste Kraftübungen“ wurde durch Niklas Anghern gewonnen – herzliche Gratulation.

„Zu viel zu tun….“

Du überlegst dir ganz genau, wie du deine 24 Stunden am Tag nutzt. Deine Gesundheit an erste Stelle zu stellen, sollte definitiv dazu gehören:

„Freiheit hat nichts damit zu tun, wie viel Zeit du hast. Es geht darum, die Zeit effizient zu nutzen.“

Schnell passiert es, dass wir Zeitmangel dafür verantwortlich machen, unsere Träume nicht verwirklichen zu können. Wir sehen Zeit als etwas, was uns einschränkt, etwas, wogegen wir ankämpfen, worüber wir uns beklagen. Wenn wir ein Ziel nicht erreichen, dann begründen wir es damit, dass wir „zu wenig Zeit hatten“, dass „der Tag einfach zu wenig Stunden hat“. Wir schieben Zeitmangel vor, wenn wir etwas nicht schaffen. Wenn wir so viel Zeit so viel Wichtigkeit beimessen, dann schränken wir uns selber ein. Damit müssen wir aufhören. Wir sind bereit, uns davon zu befreien. Bist du es auch?

Zeitmangel ist eine Ausrede, die uns wie jede andere vom Erreichen unserer Ziele abhält. Zeit gibt uns nicht mehr Freiheit, ganz in Gegenteil: Zeit schränkt uns ein und gibt uns vor, was wir tun und lassen sollen. Die einzige Weg, frei zu sein und uns vom Konstrukt Zeit, das eine Barriere für uns darstellt, zu befreien, ist, uns davon zu verabschieden und jedem das Gegenteil zu beweisen, der sagt er hätte keine Zeit.

Wenn es jemanden gibt, der das Recht hätte zu sagen, er habe keine Zeit, dann bist du es. Du bist CEO deines eigenen Start-Ups, Mutter von drei Kindern oder Student mit zwei Nebenjobs. Für dich ist ein 18-Stunden-Tag keine Ausnahme, sondern die Regel. Von früh bis spät ist dein Tag durchgetaktet, der Terminkalender voll, das Postfach quillt über. Allem Anschein nach dürftest du eigentlich nur noch Zeit für Essen, Schlafen und Arbeiten haben. Doch du bist anders. Du setzt dich über Konventionen hinweg. Zeit steht bei dir auf der Prioritätenliste ganz weit unten. Dein durchgetaktetes Leben kann dich nicht kleinkriegen. Jeden Tag nimmst du dir Zeit für ein Training – und wenn es nur 20 Minuten sind – in deinem Büro, im Konferenzraum oder auf dem Dach des Bürogebäudes. Du trainierst, wann und wo du kannst und du findest immer die Zeit dafür. Du könntest es dir leicht machen und Ausreden vorschieben, doch das tust du nicht. Du bist frei und möchtest es bleiben.

Deadlines, Zeitrahmen, Fristen… All das sind selbst auferlegte, vom Menschen erdachte Konstrukte. Wenn wir frei sein wollen, müssen wir uns bewusst machen, dass wir selbst Kontrolle über unsere Zeit haben, dass wir selbst entscheiden können, wie wir unseren Tag gestalten, dass es keine feste Struktur gibt, an die wir uns halten müssen und niemanden, den wir mit unseren Zeit-Management-Fähigkeiten beeindrucken müssen. Es hängt alle nur von dir ab. Und bei keiner anderen Sache bis du mehr bei dir selbst als beim Training, wenn du dich auf deinen Körper, auf deine Atmung und auf den Schmerz konzentrierst, den du spürst, wenn du über deine Grenzen hinausgehst. Wir finden für alle möglichen Dinge Zeit, die uns wichtig erscheinen, warum also nicht auch fürs Training? Warum sollte Faulheit, Unlust und vorgeschobene Ausreden dich davon abhalten, auf deinen Körper zu achten? Zeit schränkt uns ein, doch das muss nicht so sein.

Es gibt nur eines, wovon wir alle gleich viel haben: Zeit. Egal, ob in Zürich, New York oder Shanghai – überall hat der Tag 24 Stunden. Die Frage ist, wie wir sie nutzen. Wenn es um deine Zeit geht, dann hast du das Sagen. Nur du hast die Macht, vermeintliche Zeitvorhaben über Bord zu werfen. Wenn du dich beim nächsten Mal dabei erwischt zu denken, dass du keine Zeit hast, dann halte inne und frag dich „Stimmt das wirklich oder ist das einfach nur eine Ausrede?“. Egal wie, wir können uns immer Zeit für ein Training nehmen. Die Frage ist, traust du dich?

(Quelle: http://www.freeletics.com)

50 Kämpfe

Am Samstag, 16. Februar 2019, begaben sich Shihan Edi Gabathuler, 7. DAN, und Kohai Pascale Lienhard, 5. Kyu, ins Honbu (Haupt-) Dojo der Swiss-Shinkyokushin Association (SSKA) in Stans. Über 60 Karatekas der SSKA, unserer IFK-Organisation und aus Deutschland sowie Österreich trafen sich zu 50 Kämpfen zu je einer Minute, zu welchen sie gegeneinander antraten, ein. Nach 25 Kämpfen gab es eine kurze Trinkpause, dann ging es weiter. Nach den Kämpfen wurden die üblichen Fotos gemacht. Wir danken Shihan Peter Steinmann, 6. DAN und Swiss Branch Chief, für die Organisation. Es war ein gutes Erlebnis die Kameradschaft und das Verständnis unter den verschiedenen Organisationen konnte gefördert werden – OSU.

Weekend Sarnen

Am Freitag / Samstag, 22. / 23. Februar 2019, findet das jährliche Weekend in Sarnen statt. Als Hauptinstruktor konnte wiederum Shihan Daniel Sanchez, 5. DAN WKB (World Kyokushin Budokai) verpflichtet werden. Aus dem Dojo Chur nehmen folgende 17 – letztes Jahr waren es 15 - Karatekas teil:

Shihan Edi Gabathuler 7.DAN Freitag / Samstag
Shihan Toni Gansner 5.DAN Freitag / Samstag
Sensei Rolf Imhof 4.DAN Freitag / Samstag
Sensei Fritz Trautmann 3.DAN Freitag / Samstag
Senpai Tanja Gabathuler 1.DAN Freitag / Samstag
Senpai Nadja Gansner 1.DAN Freitag / Samstag
Jasmin Hartmann 4.Kyu Freitag / Samstag
Julia Hartmann 4.Kyu Freitag / Samstag
Carolina Raschein 4.Kyu Freitag / Samstag
Pascale Lienhard 5.Kyu Freitag / Samstag
Angela Egli 5.Kyu Freitag / Samstag
Mattli Andri 6.Kyu Freitag / Samstag
Henz Julia 7.Kyu Freitag / Samstag
Murer Justin 8.Kyu Freitag / Samstag
Murer Kevin 8.Kyu Freitag / Samstag
Fischer Dorian 9.Kyu Freitag / Samstag
Chi Wujie 10. Kyu Freitag / Samstag

DAN-Seminar

Am Samstag/Sonntag, 12./13. Januar 2019, wurde das 20. DAN-Seminar der IFK Switzerland Kyokushinkai im Dojo Chur durchgeführt. Am Samstag waren 33 Yudanshas anwesend, am Sonntag einige weniger. Das Ziel des DAN-Seminars war die jährliche Weiterbildung der aktiven Schwarzgurtträger unserer Organisation.

Als Instruktor konnte Shihan Dmity Alehnovich, 6. DAN aus Weissrussland, gewonnen werden. Er wurde von seinem Schwiegersohn Artom, 2. DAN, und von seinem Sohn Genia, 1. DAN, begleitet. Sie instruierten uns im Thema „IFK-Prüfungsprogramm in spezieller, angewandter Budoart“.

Shihan Dmitry gelang es hervorragend, uns mit seiner enormen Erfahrung das Seminarthema in einer sehr kurzweiligen Art und Weise zu vermitteln und somit den „Link“ zwischen Theorie und Praxis sehr anschaulich zu vermitteln.

Herzlichen Dank für die äusserst lehrreichen Stunden - domo arigato gozaimashita – OSU.